Am 11. Spieltag, zum letzten Spiel vor der Winterpause reiste die U17 des SPORTCLUBs zum Tabellennachbarn nach Iserlohn. Die Verler kamen gut in die Partie und hatten von Beginn an mehr Spielanteile. Bereits nach zehn Minuten brachte Philipp Lamkemeyer die U17 mit seinem ersten Saisontor in Front. Auch in der Folgezeit blieb der SPORTCLUB spielbestimmend, ohne sich zwingende Chancen herauszuspielen. Ab der 20. Minute nahm sich die Mannschaft dann eine fünfminütige Auszeit, aus der auch folgerichtig der Iserlohner Ausgleich resultierte. Kurz vor der Halbzeit erzielte Philipp Lamkemeyer allerdings seinen zweiten Treffer und brachte die U17 erneut in Führung.
Diese war nur 50 Sekunden nach der Halbzeit wieder dahin, als die Hausherren mit dem ersten Angriff nach der Pause erneut ausgleichen konnten. Beflügelt durch den schnellen Ausgleich gingen die Iserlohner in eine Druckphase über und erarbeiteten sich ein Übergewicht. In dieser Phase fiel dann allerdings ein kurioses Tor für den SPORTCLUB. Der gegnerische Torwart konnte ein Rückspiel seines Mitspielers nicht kontrollieren, und der Ball kullerte über seinen Fuß ins Tor. Dieses Tor nahm den Gastgebern ihren Schwung, und in der Folgezeit passierte vor beiden Toren nicht mehr viel. Erst in der Schlussviertelstunde, als Iserlohn immer weiter aufmachte, boten sich den Verlern gleich vier hochkarätige Chancen zur Entscheidung. Weil diese allesamt nicht genutzt wurden, hatten die Verler noch eine brenzlige Situation zu überstehen bis der erlösende Schlusspfiff ertönte.
"Es war mal wieder ein dramatisches Spiel von uns. Mit der ersten Halbzeit können wir, denke ich, zufrieden sein; in der zweiten Halbzeit hatten wir heute auch viel Glück. Insgesamt haben wir aber über die Hinrunde eine tolle Entwicklung gezeigt, die es gilt, im neuen Jahr fortzusetzen", bilanzierte Trainer Björn Hollenberg.
Das nächste Spiel nach der Winterpause ist am 5. März 2017 in Wattenscheid.
Drobe - Freitag (71. Somma), Kuchorz, M. Lamkemeyer, Fust, Acar, Kampmeier, Plöger (66. Fleiter), Rotermund (80. Soylu), Henning, P. Lamkemeyer (80. Papageorgiou)