Mit dem dritten 1:1 in vier Spielen reiste die U17 des SPORTCLUBS am vergangenen Sonntag aus Bochum wieder ab. Im Schatten des Stadions an der Castroper Straße in Bochum sahen die Zuschauer ein umkämpftes Spiel, in dem die Verler am Ende nicht so recht wussten, ob sie nun zufrieden sein sollten oder nicht.
In der ersten Halbzeit boten sich beiden Mannschaften ausreichend Chancen, um in Führung zu gehen, allerdings wurde keine dieser Chancen genutzt. Für die U17 hatte Noel Kampmeier die größte Chance, als er eine Hereingabe von Philipp Lamkemeyer knapp am Tor vorbei schob. Insgesamt hatte der Nachwuchs des Bochumer Talentwerks mehr Spielanteile und mehr Ballbesitz, aber nicht zwingend mehr Möglichkeiten als der SPORTCLUB.
In der zweiten Halbzeit bot sich dann direkt nach Wiederanpfiff eine Doppelchance für die U17, aber weder Noah Dalmis, noch Philipp Lamkemeyer bezwangen im 1gg1 den Bochumer Torwart. Das schaffte einige Minuten später dann Tristan Schubert, der einen Freistoß von außen in den oberen Torwinkel setzte. Die Führung war zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient. Kurze Zeit später verpasste Luis Garcia die Vorentscheidung, als er einen Verler Konter nur an die Latte abschloss. Die Hausherren versuchten anschließend, den Druck zu erhöhen und kamen in der 62. MInute durch einen Strafstoß zum Ausgleich. Dieser Spielstand hielt bis zum Ende, was auch daran lag, dass der SPORTCLUB aufopferungsvoll verteidigte.
"Das Ergebnis geht mit Sicherheit in Ordnung, allerdings trauern wir schon der verpassten Chance hinterher, das Spiel durch ein zweites Tor vielleicht zu entscheiden. Mit der gezeigten Leistung bin ich absolut einverstanden. Wir haben uns gegenüber dem letzten Spiel auf jeden Fall gesteigert", bilanzierte Trainer Björn Hollenberg am Ende des 4. Spieltages in der Westfalenliga.
Am 2. Oktober tritt die U17 um 11 Uhr zu Hause gegen die U16 von Borussia Dortmund an.
Matuschewsky - Freitag, Fust, Somma (16. Dalmis, 63. Brunner), Kampmeier (56. Garcia Marquez), Plöger, Rotermund, Henning, Matthies, P. Lamkemeyer (71. M. Lamkemeyer)