U19 startet ins nächste Bundesligajahr

U19 startet ins nächste Bundesligajahr

U19 – Team Beckhoff 06.07.2023

Unsere U19 hat für ihre am 13. Augustbeginnende zweite Saison in der A-Jugend Bundesliga eine neue Mannschaft formiert, die den Klassenerhalt schaffen und sich für die künftige Nachwuchsliga des DFB qualifizieren kann.
 
Am 13. August wird die 21. Saison in den A- und B-Junioren-Bundesligen angepfiffen. Es ist die letzte in der gewohnten Form mit Hin- und Rückrunden in den Staffeln West, Süd und Nord. Denn mit Beginn der Spielzeit 2024/25 greift eine zwecks besserer Nachwuchsförderung vom Deutschen Fußball-Bund beschlossene Spielklassenreform.
 
Die Altersklassen U19 und U17 kicken demnach ab Sommer 2024 in den so genannten Nachwuchsligen des DFB. Dabei gibt es zwei Phasen: Zuerst eine regionale Vorrunde und dann eine Hauptrunde, die in eine Liga A, in der es um die Deutsche Meisterschaft geht, und in eine Liga B, in der die Absteiger ermittelt werden, aufgeteilt wird. Das Besondere an den neuen Nachwuchsligen: (Profi)Vereine mit einem Nachwuchsleistungszentrum sind dauerhafte Mitglieder, können also nicht mehr absteigen. Das soll den Leistungsdruck mindern und den Trainern ermöglichen, weniger ergebnisorientiert spielen lassen zu können. Außerdem stoßen nach der Winterpause die Spitzenreiter aus den zweithöchsten Spielklassen – in Westfalen also der Westfalenliga – zu den Mannschaften in der Hauptrundenliga B. Sie können sich mit dem Klassenerhalt das Startrecht in der Nachwuchsliga in der folgenden Spielzeit sichern
 
„Wir müssen erstmal sehen, dass wir in dieser Saison den Klassenerhalt schaffen und dafür müssen wir drei Mannschaften hinter uns lassen“, sagt Daniel Fröhlich. Der langjährige Nachwuchstrainer des SC Verl, der am 13. August in seine zweite Saison in der höchsten deutschen Spielklasse für 17- und 18-jährige Fußballer startet, findet das neue Konzept zwar „interessant“, hat aber erstmal noch „genug mit den Anforderungen des alten“ zu tun.
 
Aufgebaut werden muss an der Poststraße schließlich eine nahezu komplett neue Mannschaft. Von den Debütanten, die in der Vorsaison überraschend den Klassenerhalt geschafft hatten, sind mit Sinischa Kubovic an der Spitze nämlich nur vier Spieler übrig geblieben. Während sich seine neuen Kollegen am Montag auf das erste Training vorbereiteten, packte der Offensivspieler („Mann, bin ich aufgeregt“) aber schon wieder seine Tasche. Kubovic fährt am heutigen Mittwoch mit dem Drittligateam ins Trainingslager nach Barsinghausen.
 
„Wir müssen wieder so eine großartige Moral entwickeln wie letztes Jahr, als wir auch nach Rückständen nie aufgegeben haben“, nannte Daniel Fröhlich derweil ein Ziel, dass es in den sechs Vorbereitungswochen unbedingt zu erreichen gilt. „Außerdem will ich dahinkommen, dass wir bei Ballbesitz abgeklärter spielen, und in der Folge auch mal ruhigere Spielphasen haben, denn bei unserem Bundesligadebüt haben uns nach hinten heraus mitunter die Körner gefehlt.“
 
Kein Problem sei es gewesen, diesen neuen schlagkräftigen Kader zu formieren, der eine gute Chance habe, den Klassenerhalt zu schaffen, erklärt Michael Volmari. Denn er hätte über 200 Anfragen von Spielern bekommen, die nach Verl kommen wollten, so der Jugendleiter des Sportclubs weiter. „Genommen haben wir davon 16. Die anderen zwölf sind Eigengewächse.“ Dass es so viele Interessenten für einen Kaderplatz in der U19 des Drittligisten gab, überrascht Volmari nicht. „Die A-Jugend-Bundesliga West ist ungemein attraktiv und sich hier bei uns ins Schaufenster zu stellen, für jedes Talent interessant.“ Geld würde in Verl in dieser Altersklasse jedenfalls noch nicht gezahlt.
 
Der Kader des SC Verl U19: Reber Babir, Julius Bochmann, Julius Rüger, Sinischa Kubovic (bisher U19), Maurice-Cord-Brüning, Justin Faltyn, Lukas Hartmann, Julian Gallas, Nils Kautschor, Nico Klassen, Imad al Din Mustafic (U18), Laurin Wiedemann (U17), Felix Boldin, Jeyhun Haiyev (beide Hombrucher SV), Felix Brinkmann (SC Paderborn), Yusuf Derin, Evagelos Karatzidis (beide SG Wattenscheid), Michel Dorow (MTV Lüneburg), Arda Dugramaci (VfL Wolfsburg), Joel Görner-Tellez (Viktoria Berlin), Louis Gülünay (Westfalia Rhynern), Benjamin Maßmann (Chemnitzer FC), Ben Menke (SV Lippstadt), Luis Mensendiek (VfB Waltrop), Leon Müller (SG Heidelberg), Lukas Reipöhler (Westfalia Soest), Beykan Sengül (SSV Bornheim), Tyler Tenger (DFI Bad Aibling).
 
Die Gegner der Verler A-Junioren: Borussia Dortmund (Meister), 1. FC Köln, FC Schalke 04, Fortuna Düsseldorf, MSV Duisburg, Borussia Mönchengladbach, SC Paderborn, VfL Bochum, Viktoria Köln, Bayer Leverkusen und die Aufsteiger Arminia Bielefeld, Alemannia Aachen und Wuppertaler SV.

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