Sven Köhler

Sven Köhler

Die Erste 26.10.2021

„Ich hatte beim Sportclub eine tolle Zeit“

Sven Köhler ist mit dem VfL Osnabrück zu Gast bei seinem Ex-Klub

13 Mal stand Sven Köhler in der Rückrunde der vergangenen Saison für den Sportclub auf dem Platz, rackerte und ackerte im Mittelfeld und steuerte somit seinen Teil zum erfolgreichen Abschneiden bei. Nach seiner Leihe kehrte der 24-Jährige im Sommer zum VfL Osnabrück zurück und war dort von Beginn an Stammspieler. Über die vergangenen Monate bei den Lila-Weißen, sein Traumtor im DFB-Pokal und den Kontakt zu seinen ehemaligen Mitspielern sprach er im 1924-Interview.

Grüß dich Sven! Seit dem Sommer bist du zurück beim VfL Osnabrück – in dieser Zeit ist schon viel passiert. Beschreib doch mal deine ersten Monate.

Sven Köhler: „Die ersten Monate waren sehr aufregend und ereignisreich. Wir sind gut gestartet, hatten einige Ups, aber auch Downs, mit denen wir umgehen mussten. Das Fazit der ersten Monate fällt aber sehr positiv aus und ich bin froh, VfL‘er zu sein.“

 Mit deinem spektakulären Treffer zum 2:0 im DFB-Pokalspiel gegen Werder Bremen warst du für das „Tor des Monats“ nominiert. Warst du am Ende traurig, nicht gewonnen zu haben?

Sven Köhler: „Grundsätzlich bin ich zunächst stolz über die Nominierung und das Tor. Natürlich hätte ich die Auszeichnung gerne enthalten und sicherlich ist man auch ein Stück weit enttäuscht. Gleichzeitig muss man aber auch anerkennen, dass Gerrit Holtmann ebenfalls ein richtig geiles Tor geschossen hat.“

Als Absteiger aus der 2. Liga steht ihr aktuell mit 17 Punkten aus elf Spielen auf dem 7. Platz. Wie zufrieden seid ihr/bist du mit dem Start in die Saison?

Sven Köhler: „Der Saisonstart ist grundsätzlich wahrscheinlich in Ordnung, auch vor dem Hintergrund des großen personellen Umbruchs im Sommer. Ich persönlich bin mit der Punkteausbeute aber nicht zu 100 Prozent zufrieden, da war im Hinblick auf die Spielverläufe mehr möglich. Wir haben noch einiges zu verbessern.“

Mit dem Duell beim Sportclub steht für dich nun ein besonderes Spiel an. Freust du dich auf die Rückkehr und das Duell mit deinen alten Kollegen?

Sven Köhler: „Natürlich freue ich mich auf das Spiel gegen den SC Verl. Ich bin dem Verein und den Verantwortlichen sehr dankbar für das halbe Jahr, in dem ich ausgeliehen war. Ich habe diesen Schritt nicht bereut, bin sogar sehr froh darüber. Das war die richtige Entscheidung.“

Wie genau verfolgst du den bisherigen Saisonverlauf des Sportclubs und mit wem stehst du noch in Kontakt, um dich auszutauschen?

Sven Köhler: „Natürlich schaue ich mir die Highlight-Berichte des SC Verl an und verfolge den Weg weiterhin, das ist selbstverständlich. Mit Mael Corboz stehe ich noch in Kontakt und auch mit anderen Spielern, die den Verein im Sommer verlassen haben. Aber ich kenne auch andere Jungs, die noch das Trikot des Sportclubs tragen.“

Das Spiel in Lotte ist rein von der Entfernung her für euch mehr Heimspiel als für den Sportclub. Rechnest du mit vielen Fans, die euch vor Ort unterstützen?

Sven Köhler: „Zunächst finde ich es sehr schade, dass das Spiel nicht in Verl stattfinden kann. Ich hätte gerne erneut in dem Stadion gespielt, mir gefällt es. Ich hoffe aber natürlich und bin mir sicher, dass uns viele Osnabrücker nach Lotte begleiten werden, um uns gegen den SC Verl zu unterstützen. Dadurch wird das Spiel einen tollen Rahmen bekommen.“

Du bist nach elf Spieltagen Stammspieler, hast nur ein Spiel verpasst. Hat die Spielpraxis, die du in der vergangenen beim Sportclub sammeln konntest, deinen Start bei der Rückkehr positiv beeinflusst?

Sven Köhler: „Ich bin sehr froh, dass ich bisher so oft auf dem Platz stehen durfte und generell für den VfL auflaufen zu dürfen. Das halbe Jahr beim SC Verl hat da sicher einen großen Anteil daran, das kann man nicht anders sagen. Ich konnte Spielpraxis und weitere Erfahrungen in der 3. Liga sammeln und hatte auch abgesehen davon einfach eine tolle Zeit, die nur am Ende durch meine Daumenverletzung etwas getrübt wurde.“

Blicken wir zum Abschluss ein bisschen in die Zukunft. Wie schneidet der VfL Osnabrück in dieser Spielzeit ab, und wie der Sportclub Verl?

Sven Köhler: „Ich hoffe, dass wir und der Sportclub am Ende im oberen Tabellendrittel zu finden sein werden. Auf welchem Platz genau, das will ich lieber nicht einschätzen müssen.“

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