U17 Westdeutscher Meister im Futsal

U17 Westdeutscher Meister im Futsal

U17 – Team Genesis 24.02.2015

Jetzt geht es zur Deutschen Meisterschaft

Nachdem die U17 am letzten Wochenende in Langenberg Westfalenmeister geworden war, ging es an diesem Wochenende in die Sportschule Hennef zu den Westdeutschen Hallenmeisterschaften im Futsal. Allein das gemeinsame Wochenende mit kostenloser Übernachtung und Verpflegung in der Sportschule war schon ein Highlight der bisherigen Hallensaison. Nach dem Einchecken, der Gruppenauslosung und dem ersten Mittagessen am Samstag startete um 14 Uhr das Turnier in der Mehrzweckhalle der Sportschule.

Im ersten Gruppenspiel wartete der Hombrucher SV, der schon im Finale der Westfalenmeisterschaft ein sehr unangenehmer Gegner war. Es entwickelte sich ein offenes Spiel, in dem es hin und her ging und der Sportclub am Ende mit 4:3 das bessere Ende für sich hatte. Im zweiten Gruppenspiel unterlag man dann am späten Nachmittag dem SF Troisdorf mit 2:3. Die Niederlage war sehr unglücklich, weil man über die gesamte Spieldauer gleichwertig war und auch ausreichend Chancen zu einem dritten Treffer hatte. Nach dem Spiel ging es zurück in die Sportschule und über die Nacht hieß es, sich für den zweiten Tag auszuruhen. Der Sonntag startete dann mit den beiden verbliebenden Gruppenspielen gegen die U16 des 1. FC Köln und den SV Wermelskirchen. Diese Spiele konnten mit 5:2 und 2:1 gewonnen werden, wobei sich die Mannschaft gerade gegen Wermelskirchen zum Sieg zitterte. Es sollte nicht das letzte Nervenspiel bleiben. Man zog als Gruppenzweiter hinter Troisdorf ins Halbfinale ein, wo die SG Wattenscheid wartete.

Nach einer fast zweistündigen Pause fanden die Jungs aus Verl nur schwer in das Halbfinale. In den ersten acht Minuten bestimmte Wattenscheid klar das Spiel und führte auch völlig verdient 1:0. Danach fand die Mannschaft aber zu ihrem Spiel und konnte ausgleichen. Auch ein erneuter Rückstand konnte erst ausgeglichen und dann gedreht werden, sodass am Ende ein 3:2-Sieg stand und man ins Finale einzog. Im zweiten dramatischen Halbfinale konnte sich Troisdorf gegen den Wuppertaler SV im 6-Meter-Schießen durchsetzen, was hieß, dass es im Finale zu einer Neuauflage des Gruppenspiels kam.

Erschwerend für die Verler kam hinzu, dass die Troisdorfer einen ganzen Fanblock mitgebracht hatten und von der Tribüne aus ordentlich Stimmung machten. Die ersten Minuten waren ein typisches Finale, in der alle Spieler darauf aus waren, keine Fehler zu machen und sich den Ball eher hin und her schoben. Drei Minuten vor Schluss bot sich den Verlern dann aber nach einem Troisdorfer Fehler die Riesenchance zum ersten Tor. Das erzielte dann aber im direkten Gegenzug der Gegner. Nun wurde es für die U17 ganz schwer, einen Weg durch den Abwehrriegel zu finden. Kurz vor Schluss brachte man sogar den sogenannten „fliegenden Torwart“, um einen Feldspieler mehr auf dem Platz zu haben. Es blieb allerdings schwierig. Die letzte Chance bot sich dann 1,4 Sekunden vor Schluss durch einen Eckball für die Verler: Hoher Lupfer in den Strafraum, Kopfballrücklage, und der „fliegende Torwart“ in Person von Ahmet Ahmetoglu knallte den Ball mit der Schlusssirene per Vollspannvolley ins Troisdorfer Tor. Trainer Björn Hollenberg war schon auf dem Weg gewesen, um den gegnerischen Trainer zu beglückwünschen. Es schloss sich eine fünfminütige Verlängerung an. Dort ging nach einem Fehler im Aufbau erneut der Gegner mit 2:1 in Führung. Doch wieder zeigte die Verler Mannschaft eine unfassbare Moral und drehte das Spiel innerhalb von einer Minute durch zwei Tore von Kubilay Arayan. Danach wurde das eigene Tor mit Mann und Maus verteidigt und auf die erlösende Sirene hingearbeitet. Als die dann ertönte, fielen sich Trainer und Spieler erschöpft in die Arme, stolz über das soeben erreichte.

Durch diesen Sieg hat sich die Mannschaft für die deutsche Hallenmeisterschaft am 21./22.3. in Gevelsberg qualifiziert und trifft dabei auf Gegner wie den VfL Bochum, RB Leipzig und die SpVgg. Greuther Fürth.

Für den SCV waren dabei: Marius Rahmann, Dennis Dirksen - Robin Steinkamp, Fatih Karabas, Jan Schöppner, Deniz Aygün, Deni Angelkovski, Ahmet Ahmetoglu, Erich Hein, Kubilay Arayan, Tufan Ucar und Lukas Giesler

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