Im Viertelfinale des Westfalenpokals erwartet der SC Verl am Freitag um 18.30 Uhr den Oberligisten 1. FC Gievenbeck in der SPORTCLUB Arena. Auch wenn der letzte Sieg der Gäste bereits einen Monat her ist - ein 3:1 über Westfalia Rhynern am 21. Oktober - will Verls Trainer Guerino Capretti den Gegner keinesfalls unterschätzt haben.
„Gievenbeck hat immer einen Matchplan; die suchen stets nach spielerischen Lösungen, die arbeiten gut mit dem Ball“, hat Capretti erkannt. Kurios ist ja auch, dass Rhynern in der Oberliga Tabellenzweiter ist, Gievenbeck vergangene Woche jedoch sogar gegen das Tabellenschlusslicht die dritte Niederlage in der Liga in Folge kassierte. Im Pokal kann das Team also nur neuen Mut tanken; zu verlieren hat der Gast beim klassenhöheren SC Verl ohnehin nichts.
Komplett anders sieht es beim SC Verl aus. „Für uns ist das ein wichtiges Spiel. Wir wollen unbedingt gewinnen und unbedingt ins Halbfinale einziehen“, erklärt Trainer Capretti unmissverständlich. „Selbstverständlich sind wir als klassenhöheres Team favorisiert, aber so wollen wir auch auftreten. Die Zuschauer sollen am Spiel klar erkennen, wer Regionalligist und wer Oberligist ist“, nimmt er seine Mannschaft in die Pflicht. Sollte das dem Team gelingen, der SPORTCLUB der Partie seinen Stempel aufdrücken, dann „sollten wir es auch schaffen, das Halbfinale zu erreichen.“
Personell sieht es auch ganz gut aus: Viktor Maier und Matthias Haeder sind aus dem Kranken- bzw. Verletztenstand zurückgekehrt. Und auch Ron Schallenberg, der Anfang der Woche leicht kränkelte, ist wohl einsatzfähig. Damit kann „Rino“ Capretti fast aus dem Vollen schöpfen und das Halbfinale somit in greifbarer Nähe liegen.
Sportclub Verl
1. FC Gievenbeck
Viertelfinale im Krombacher Westfalenpokal