„Der Abstand nach oben ist unbefriedigend für das Team und führt zu Wut. Die Mannschaft ist gewillt, die Schwelle zu überschreiten, um in die obere Tabellenhälfte zu kommen. Das spüre ich in der Kommunikation mit der Mannschaft.“ merkte MSV Cheftrainer Torsten Ziegner bereits vor dem Auswärtssieg beim VfB Oldenburg an. Und auch ein Blick in die Statistik verrät: seit dem zweiten Spieltag standen die Meidericher in der Tabelle nie schlechter als Platz 13, allerdings auch nie besser als auf Rang 10.
Zum Auftakt in die englische Woche trennte sich der MSV dann vor heimischer Kulisse und trotz eines zwischenzeitlichen 0:2 Rückstandes gegen die Münchener Löwen mit einem 2:2. „Wir können es mit einem lachenden und einem weinenden Auge betrachten. Wir haben alles versucht, um eine Heimniederlage abzuwenden. Wenn man darüber sprechen sollte, wer den Sieg eher verdient hätte, dann wären wir es gewesen.“ merkte Ziegner nach Abpfiff an und untermauerte noch einmal: „ Leider stecken wir im Niemandsland fest. Es fühlt sich an wie eine Schalplatte, die wir Woche für Woche auflegen.“
Unter der Woche gastierten die Meidericher folgend und mit großer Vorfreude, wie Trainer Torsten Ziegner klarstellte, bei der „sehr erfahrenen“ und formstarkten SG Dynamo Dresden. „Wir brauchen ein gutes Spiel, um dort etwas mitzunehmen. Ein sehr gutes Spiel, um eine Chance zu haben, zu gewinnen. Wir fahren mit Respekt, aber ohne Angst dahin.“ so Ziegner, der darüber hinaus auf den wieder genesenen Unterschiedsspieler und Kapitän Moritz Stoppelkamp zurückgreifen konnte. Doch auch mit einem zunächst auf der Bank sitzenden und später eingewechselten Stoppelkamp konnte der MSV bei Dynamo nichts zählbares mitnehmen, die SGD blieb ihrerseits auch im zehnten Spiel in diesem Jahr ohne Niederlage. Dynamo habe „ordentlich Power entwickelt. Ich glaube schon, dass es was mit einer Mannschaft macht, wenn Dynamo auf seine Kurve spielt und das Stadion laut wird.“ war sich Trainer Torsten Ziegner nach Abpfiff sicher.
Wie steht es um den Sportclub?
Dem Sportclub glückte dank des 3:1 Sieges beim SV Meppen am vergangenen Dienstag erstmals seit dem dreizehnten Spieltag der Sprung in die obere Tabellenhälfte und steht vor dem 28.Spieltag auf dem achten Platz. „Ich glaube wir haben von meiner Mannschaft ein sehr gutes Spiel gesehen, wir wussten das es hier ein Hexenkessel sein kann, dem wir relativ schnell entgegengesteuert sind und haben ein wenig auch dem Publikum den Zahn gezogen. Die entscheidende Szene war die rote Karte und das 3:0 für uns. Wir haben die Räume auf den Flügeln gut genutzt, ich bin mit der Leistung super zufrieden.“ blickte Coach Mitch Kniat auf die Partie zurück.
Termin:
Samstag, 18.03.2023, 14:00
Kurz und Kompakt: MSV Duisburg
Zuschauer und Anfahrt
Ausgetragen wird die Partie in der Schauinsland-Reisen-Arena in Duisburg. Mit einer Kapazität von 31.502 Plätzen ist das Stadion des MSV das drittgrößte der 3.Liga nach dem Signal Iduna Park in Dortmund und dem Rudolf-Harbig-Stadion in Dresden. Eine Anfahrtsbeschreibung findet Ihr auf der Homepage der Gastgeber.
Gästetickets sind nur zu einem Einheitspreis von 15€ an der Tageskasse erhältlich. Einen Online-Vorverkauf wird es zur Partie nicht geben.
Personalsituation
Barne Pernot (Kreuzbandriss), Niclas Thiede und Michel Stöcker (Gelbsperre) fehlen dem Sportclub.
Übertragung
Im Liveticker auf der Website wird über das Spiel berichtet. Zudem zeigt MagentaSport die Begegnung Live und in voller Länge.
Wetter
Es werden am Samstagnachmittag Temperaturen um die 15 Grad erwartet.
Social Media
Der Hashtags zum Spiel lautet: #MSVSCV
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