Capretti und Sportclub trennen sich im Sommer

Capretti und Sportclub trennen sich im Sommer

30.12.2021

Cheftrainer möchte dann "ein neues Kapitel aufschlagen"

Nach fünf erfolgreichen Jahren endet die Zusammenarbeit zwischen dem Sportclub Verl und Guerino Capretti zum Ende der laufenden Saison. Der 39-jährige Fußballlehrer hat sich entschieden, seinen zum 30. Juni 2022 auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern. Die Mannschaft hat er am heutigen Donnerstag zum Start in die Rückrundenvorbereitung informiert.

Guerino Capretti: „Nach fünf überragenden Jahren beim Sportclub Verl, in denen wir viel bewegt und aufgebaut haben, habe ich mich entschieden, ab Sommer ein neues Kapitel aufzuschlagen. Ich bin dem SC Verl, dem Umfeld und den Fans unendlich dankbar für die Möglichkeiten und die Unterstützung, die ich erhalten habe, um als Trainer im Profifußball zu arbeiten und mich zu entwickeln. Der Aufstieg in die 3. Liga, die Spiele dort und die Erfolge im DFB-Pokal gegen Bundesligisten waren absolute Highlights. Verl ist im Profifußball angekommen und gehört in die 3. Liga. Das Team, der gesamte Verein und ich werden alles versuchen, damit wir in der Rückrunde bessere Ergebnisse erzielen. Jetzt herrscht für alle Seiten frühzeitig Klarheit, die Köpfe sind frei. Wir greifen neu an.“

Der Sportclub Verl kann nun den Fokus auf den Rückrundenstart mit dem wichtigen Heimspiel gegen die Würzburger Kickers am 16. Januar legen. Sportvorstand Raimund Bertels: „Wir haben nun Planungssicherheit und können uns voll und ganz auf die bevorstehenden sportlichen Aufgaben konzentrieren. Wir werden dann in den nächsten Wochen auch in die Gespräche mit möglichen Nachfolgern gehen. Rino hat bislang gute Arbeit geleistet und wird nun alles dafür tun, um mit unserer Mannschaft den Klassenerhalt in der 3. Liga zu schaffen.“

Guerino Capretti hatte den Sportclub Verl im April 2017 in der Regionalliga als Cheftrainer übernommen. In der Saison 2019/2020 stieg er mit der Mannschaft in die 3. Liga auf und holte in der Premierensaison einen starken siebten Tabellenplatz. Dazu zog der Sportclub in die dritte Runde des DFB-Pokals ein und unterlag dort dem Bundesligisten Union Berlin knapp. Zuvor hatte der Sportclub den Erstligisten FC Augsburg sowie den Zweitligisten Holstein Kiel besiegt.  

„Wir sind davon überzeugt, dass wir unser Saisonziel Klassenerhalt gemeinsam mit Rino erreichen“, sagt Raimund Bertels. 

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