Nach Entscheidung des DFB-Präsidiums:

Nach Entscheidung des DFB-Präsidiums:

Die Erste 29.10.2021

Sportclub Verl und Stadt Verl planen notwendige Umbaumaßnahmen an der heimischen Arena

Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes hat in seiner heutigen Sitzung unter anderem beschlossen, ab der nächsten Saison die Mindestkapazität für Zuschauer in der 3. Liga auf 5.001 herabzusetzen.

Der Sportclub Verl und die Stadt Verl begrüßen diese Entscheidung, zumal sie den Weg freimacht für notwendige Umbauplanungen an der Sportclub Arena. „Unser Stadion auf die bisher geforderten 10.001 Plätze auszubauen, wäre unangemessen und wirtschaftlich unsolide gewesen, zudem war das politisch sehr umstritten“, so Bürgermeister Michael Esken.

"Dank der Entscheidung des DFB haben nun auch vermeintlich kleinere Vereine der 3. Liga die Möglichkeit, sich wirtschaftlich weiter zu entwickeln, ohne in andere Stadien ausweichen zu müssen und es eröffnet weiteren Vereinen eine Perspektive im Profifußball“, sagt Sportclub-Verwaltungsratssprecher André Theilmeier.

Bei den Planungen der Umbaumaßnahmen will der Sportclub nun Hand in Hand mit der Stadt Verl arbeiten. So hatten die Fraktionen im Verler Rat die Vereinsverantwortlichen gebeten, beim DFB für akzeptable und realisierbare Lizenzierungsvorgaben zu werben. In weiteren Gesprächen zwischen Stadt und Verein soll es nun folglich auch um die Finanzierung der bevorstehenden Arbeiten gehen.

Mit seiner Entscheidung hat der DFB die Grundvoraussetzung geschaffen, dass Drittliga-Fußball in der Sportclub Arena auf absehbare Zeit möglich sein kann. Notwendig sind hier allerdings weitere technisch-organisatorische Standards, die der Sportclub Verl zu erfüllen hat. So muss laut Liga-Statut etwa das Flutlicht deutlich verbessert werden, um hochwertige Fernsehübertragungen möglich zu machen. Die aktuelle Anlage könne diese Vorgaben keinesfalls erfüllen, sagt Theilmeier.

Darüber hinaus verlangt der DFB die Installation einer Rasenheizung und weitere infrastrukturelle Veränderungen, wie die Schaffung neuer Medienplätze, Versorgungsstände und sanitärer Anlagen. „Wir haben aber ordentlich Vorarbeit geleistet. Die Pläne für den Umbau sind recht weit“, macht Theilmeier Hoffnung, dass mit den ersten Arbeiten schnell begonnen werden kann. Laut Bürgermeister Esken sind in vielen konstruktiven Gesprächen die Grundlagen gelegt worden, die jetzt mit den politischen Gremien abgestimmt werden müssen.

In der aktuellen Saison muss der Sportclub Verl ohnehin noch all seine Heimspiele am Lotter Kreuz austragen. „Für uns, die Mannschaft, unsere Fans und natürlich unsere Sponsoren ist die Entscheidung des DFB ein Lichtschweif am Horizont. Wir alle wollen so schnell wie möglich wieder in unsere schöne Arena“, sagt 2. Vorsitzender Mario Lüke. Der Sportclub hofft jetzt umso mehr, dass möglichst viele Fans die Übergangszeit im Lotter Stadion mit voller Unterstützung begleiten – zumal jetzt ein Ende absehbar ist.

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