Ein Rückblick auf die Hinrunde mit Rino

Ein Rückblick auf die Hinrunde mit Rino

Die Erste 06.01.2021

15 Spiele, 24 Punkte und Kontakt zur Spitzengruppe: Keine Frage, hätte man Trainer Rino Capretti diese Zwischenbilanz vor der Saison angeboten, der 38-Jährige hätte wohl dankend angenommen. Wir werfen einen Blick darauf, was den Sportclub bislang so stark gemacht hat…

„Wir haben uns vor der Saison vorgenommen, den gleichen Fußball zu spielen wie im Aufstiegsjahr – mit viel Ballbesitz, Pressing und einer klaren Struktur. Das gelingt uns im Laufe der Saison immer besser“, sagt Rino Capretti. „Am meisten aber freut mich, dass in vielen Bereichen nochmal eine Entwicklung stattgefunden hat, das konnte man klar erkennen.“

So ist neben der Mentalität, dem Zusammenhalt und einer klaren und mutigen taktischen Ausrichtung auch die individuelle Klasse in vorderster Reihe ein Erfolgsgarant. Dazu gehört unter anderem Top-Torjäger Zlatko Janjic. Von seiner Erfahrung profitieren die jungen Spieler um ihn herum. Nebenbei hat sich der 34-Jährige mit seinen neun Saisontoren und mittlerweile 76 Drittliga-Treffern auf Platz zwei der ewigen Torjäger-Tabelle der 3. Liga vorgearbeitet. Auch er sagt: „Die Momentaufnahme ist gut, es macht Spaß und die Jungs sind in jedem Spiel, jeder Einheit hungrig.“ Das Ergebnis: Mit 27 Treffern stellt der Sportclub die fünftbeste Offensive der 3. Liga – und das bei lediglich 20 Gegentoren. Auch dieser Wert gehört zur Spitzengruppe der Liga. Geht es nach Rino Capretti, können aber auch diese Statistiken noch verbessert werden. „Wir investieren in jedem Spiel sehr viel, jetzt arbeiten wir daran, noch effektiver zu werden.“

Für die zweite Saisonhälfte hat Rino Capretti deshalb ein klares Ziel: „Wir wollen im Prinzip genau da ansetzen, wo wir in der Hinrunde aufgehört haben – mit Ausnahme der Ergebnisse“, sagt der Coach mit einem Zwinkern. Schließlich habe das Team auch gegen Aufstiegsfavorit Dynamo Dresden „ein richtig gutes Spiel“ gezeigt. Lediglich das Ergebnis habe nicht zum Aufwand gepasst. „Trotzdem und vor allem dadurch haben wir gemerkt, dass wir überall gewinnen können“, sagt Capretti, der sogar ein bisschen froh ist, dass die Winterpause diesmal so kurz ausgefallen ist. „Man hat gemerkt, dass alle Spieler trotzdem abschalten und regenerieren konnten und jetzt heiß darauf sind, wieder loszulegen.

Und so lässt sich nach mittlerweile 15 Drittligaspielen festhalten: Es ist nach wie vor ein sportliches Abenteuer, in das sich der Sportclub begeben hat, allerdings ist es keinesfalls eine Reise ins Ungewisse, im Gegenteil: Ein klarer Plan, kombiniert mit einer Portion Leichtigkeit und Unbeschwertheit ist wahrscheinlich der größte Vorteil, den die Mannschaft gegenüber den zahlreichen Kontrahenten in der oberen Tabellenhälfte hat.

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