2:1 im Test gegen Oldenburg

2:1 im Test gegen Oldenburg

Die Erste 11.02.2018

Rino wechselt zur zweiten Halbzeit komplett durch

Mit 2:1 (0:0) endete das Testspiel zwischen dem SPORTCLUB und dem Nord-Regionalligisten VfB Oldenburg. SPORTCLUB-Trainer Guerino Capretti freute sich zwar über den Sieg, war aber dennoch nicht ganz zufrieden mit seiner Elf, die quasi erst im Schlussspurt den Rückstand in einen Sieg wandelte.

„Wir haben gut begonnen, die erste Viertelstunde richtig gut gespielt“, attestierte der Coach seiner gewählten Startelf. Doch dann ließ plötzlich die Konzentration nach, Nachlässigkeiten schlichen sich ein, wurden aber noch nicht vom norddeutschen Traditionsverein bestraft.

Zur Pause wechselte Capretti nahezu komplett durch. Nur Daniel Mikic und Zlatko Muhovic durften durchspielen. Doch zunächst konnte der VfB in der Tönnies-Arena ein Tor erzielen. Die hoch pressende Defensivreihe des SC Verl konnte der Gast mit einem fein durchgesteckten steilen Pass auf den halbrechts durcheilenden Pascal Richter überwinden. Richter erreichte mit dem Ball den Strafraum und überwand aus etwa elf Metern allein vor dem Tor Keeper Robin Brüseke (56.).

„Nach dem Tor haben wir eine richtig gute Mentalität gezeigt“, lobte „Rino“ Capretti, „es war richtig spürbar, dass die Mannschaft das wettmachen wollte. Das war richtig gut.“ Allerdings dauerte es noch eine ganze Weile, ehe dieser Druck, den der SC Verl erzeugte, dann auch in Zählbarem mündete. Den Ausgleich markierte Cellou Diallo, der nach einer Glanzparade von Oldenburgs Keeper aus kurzer Distanz abstaubte. Viktor Maier war aus kurzer Distanz nach guter Vorarbeit von Fabian Großeschallau an dem stark haltenden Torwart des VfB gescheitert, doch Diallo stand ja goldrichtig (81.).

Der Siegtreffer gelang kurz vor dem Abpfiff. Muhovic hatte sich gut im Zentrum durchgesetzt und passte auf Daniel Schaal nach links. Der erreichte den Strafraum, ließ die Abwehr Richtung ins Leere laufen und zog mit links ins untere kurze Eck ab (90.).

„Ich wollte alle noch einmal im Spiel sehen“, erklärte Capretti, warum er den kompletten Wechsel in der Pause vollzog. Doch egal welche Elf auf dem Platz steht, „so wie wir nach dem Gegentor gespielt haben, mit einem kontinuierlichen Zug zum Tor, mit dieser spürbaren Galligkeit, das möchte ich immer und von Anfang an sehen“, so des Trainers Forderung. Am kommenden Samstag ab 14 Uhr in der SPORTCLUB Arena soll das gegen die Reserve von Fortuna Düsseldorf umgesetzt werden – wenn das Wetter und die Platzverhältnisse das Fußballspielen zulassen. 

SCV:   Lange (46. Brüseke) - Choroba (46. Großeschallau), Schmidt (46. Kolodzig), Stöckner (46. Klauke), Sansar (46. Schaal) - Mikic, Müller (46. Kurt) - Kurzen (46. Hecker), Liehr (46. Diallo), Muhovic - Marzullo (46. Maier). 

Tore: 0:1 Pascal Richter  (56.), 1:1 Cellou Diallo (81),  2:1   Daniel Schaal   (90.) 

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