Am Freitag beginnt die Regionalliga-Saison 2018/19. Das „Eröffnungsspiel“ bestreitet der SC Verl, der um 19 Uhr beim SC Wiedenbrück anzutreten hat.
„Ein Derby hat immer eine besondere Bedeutung, das sind immer schöne Spiele. Man hat nicht weit zu fahren, die Vorbereitung läuft ganz anders als wenn wir nach Aachen müssen. Wir freuen uns drauf“, verrät Verls Trainer Guerino Capretti. In der Partie wird sich dann zeigen, ob die erfolgreichen Testspiel-Resultate als Fingerzeig für den Liga-Alltag taugen. Wobei man die Testspiel-Ergebnisse nicht zu hoch hängen sollte, wie Capretti meint: „Man darf die Vorbereitung nicht überbewerten.“
Insofern mag er auch keine Prognosen abgeben, wie der Auftakt laufen wird. „Prognosen sind schwer, das will ich auch nicht. Wichtig ist, wie wir in das Spiel reingehen.“ „Rino“ geht davon aus, dass die Gastgeber tief stehen und auf Konter lauern. Von seiner Elf fordert er Leidenschaft und Mut, dass „wir unser Spiel durchziehen. Wir müssen unsere Fehler auf ein Minimum reduzieren, um Wiedenbrück möglichst wenig Chancen zum Kontern zu geben. Und wenn ein Fehler passiert, müssen wir die passenden Lösungen haben. Auf keinen Fall dürfen wir verkrampfen.“
Personell ist soweit alles an Bord, abgesehen von den länger pausierenden Nico Hecker und Basti Müller. Insofern hat Capretti alle Optionen, sich allerdings noch nicht entschieden, wie er spielen lassen will. „Beide Systeme funktionieren mittlerweile gut, wie wir aber in Wiedenbrück antreten, weiß ich noch nicht“, sagt er. Ob 4-3-2-1 oder 3-5-2 ist letztlich egal, wenn am Ende idealerweise 3 Punkte auf der Haben-Seite stehen.
SC Wiedenbrück
Sportclub Verl
Regionalliga West · 01. Spieltag