U23 weiter auf dem Vormarsch

U23 weiter auf dem Vormarsch

U21 – Autohaus Beckum Hyundai Team 07.10.2015

5:1-Heimsieg gegen Suryoye Paderborn

Der erste Treffer der Partie fiel bereits in der 6. Spielminute. Jannik Schiermeyer spielte links einen langen Ball auf Babis Makridis. Die Kugel kam von da über Mehmet Köse und einen Torwartkontakt zu Robert Mainka. Der ließ sich nicht lange bitten und erzielte aus etwa 18 Metern die frühe Führung für die Gastgeber, die eigentlich hätte Sicherheit geben sollen. Statt dessen blieb zunächst vieles Stückwerk gegen einen Gegner, den man stärker erwartet hatte. In der 32. und 33. dann eine Doppelchance durch Karwan Derwisch und wiederum Mainka. Der Druck aufs Gästetor erhöhte sich. So fiel das 2:0 vier Zeigerumdrehungen später. Köse gab den Ball von der linken gegnerischen Torauslinie scharf flach vor die Kiste, und bevor der lauernde Makridis einnetzen konnte, erledigte das Daniel Giesbrecht von Suryoye.

Wie erwartet hatte Gästetrainer Rytis Nurasevicius seine Elf nach der Halbzeitpause offensiver eingestellt. Das kurzfristige Ergebnis waren zwei Großchancen, die beim wiederum starken Robin Brüseke endeten. Die Enscheidung fiel in der 52. Spielminute. Ausgehend von Marco Kaminski schloß Robert Mainka eine klasse Kombination über Derwisch und Makridis zum 3:0 ab. Eine Viertelstunde später wieder eine super Spieleröffnung durch Kaminski. Das Spielgerät landete rechts bei Patrick Choroba; der setzte sich bis zur Grundlinie durch und flankte maßgenau nach innen auf den zweiten Pfosten, wo Köse keine Schwierigkeiten hatte, zum 4:0 einzuköpfen. Anstatt im Anschluß daran gegen einen deprimierten Gegner einfach auf Ballbesitz zu spielen und die Null zu halten, leisteten sich unsere Jungs eine Unaufmerksamkeit; im Mittelfeld beginnend ermöglichten sie Paul Schäfer so Ergebniskosmetik für die Gäste (70.). Vier Minuten später konnte sich Köse noch einmal auf rechts durchsetzen, blieb aber irgendwie am Torwart hängen, der den Ball allerdings nicht festmachen konnte. Martin Aciz hatte aufgepaßt, spitzelte die Kugel zu seinem dritten Saisontreffer ins Tor, und es stand 5:1.

Die Verler bemühten sich in der Schlußphase zwar, noch etwas fürs Ergebnis zu tun, letztendlich gelang das aber nicht. Schon kurios, daß die Gäste in dieser Zeit immer wieder hintenrum spielten und die Luft rausnahmen, so als sollte das Ergbnis gehalten werden. Kurios auch die Rufe des Gästetrainers nach einem Foul eines Verlers: „Nummer merken!“ Was hat er damit bloß gemeint? Noch einen drauf gesetzt, rief er einem seiner Spieler kurze Zeit später zu: „Gegenspieler darf nicht Freund sein, muß Feind sein, mußt ihn hassen!“ Naja, es war trotzdem ein faires Spiel und ein schöner Sonntag …

SCV: Büseke - Choroba, Ilskens, Kaminski, Schiermeyer - Gräwe (70. Hett), Derwisch, Knafla, Mainka, Köse (77. Dere) - Makridis (70. Aciz).

Im Kader: D.Teodorczyk - Jacobkersting, Simic, Tegethoff.   

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